Campinggrills - was ist das Richtige?

Campinggrills - was ist das Richtige?

Campinggrills: Gas, Kohle, Holz oder Elektro

Wenn die Natur ruft und das Abenteuer auf dem Campingplatz wartet, darf ein treuer Begleiter nicht fehlen – der Campinggrill! Er versüßt unsere Outdoor-Erlebnisse und versorgt uns mit schmackhaften Mahlzeiten unter freiem Himmel. In diesem Blogartikel erfährst du alles, was du über Campinggrills wissen musst und welche Unterschiede zwischen 50 mbar und 30 mbar Gasdruckreglern bestehen.

  1. Warum ein Campinggrill unverzichtbar ist

Campinggrills sind speziell für den mobilen Einsatz konzipiert und bieten zahlreiche Vorteile:

  • Kompakte Größe: Campinggrills sind leicht und platzsparend, ideal zum Transportieren und Verstauen.
  • Einfache Handhabung: Sie sind schnell aufgebaut und einfach in der Bedienung, sodass du dich auf das Wesentliche konzentrieren kannst – das Grillen!
  • Vielfältige Energiequellen: Ob Gas, Holzkohle oder Elektro, es gibt für jeden Geschmack und Bedarf den passenden Grill.
  • Umweltfreundlich: Viele Campinggrills sind so konzipiert, dass sie einen effizienten Energieverbrauch und eine geringe Umweltbelastung ermöglichen.
  1. Die unterschiedlichen Arten von Campinggrills

  • Gasgrills: Schnell einsatzbereit, einfach in der Handhabung und leicht zu reinigen. Gasgrills bieten eine präzise Temperaturregelung und sind optimal für schnelles Grillen.
  • Holzkohlegrills: Für das klassische Grillaroma und das echte Outdoor-Feeling. Holzkohlegrills benötigen etwas mehr Vorbereitungszeit, sind aber ein Genuss für Grillliebhaber. Aber: Holzkohlegrills sind fast auf allen Campingplätzen verboten.
  • Elektrogrills: Ideal für Orte mit Feuerverbot oder beschränktem Platzangebot. Elektrogrills sind einfach zu bedienen und bieten eine saubere Grillumgebung.
  1. Gasdruckregler: 50 mbar vs. 30 mbar

Gasdruckregler sind essenziell für die sichere und effiziente Nutzung von Gasgrills. Sie reduzieren den Druck des Gases aus der Gasflasche auf einen konstanten Wert, der für den Grill geeignet ist. In Europa sind 30 mbar und 50 mbar die gängigsten Gasdruckregler. Doch wo liegt der Unterschied und warum ist es wichtig, die Unterschiede zu kennen?

  • Historischer Hintergrund: Ursprünglich war der 50 mbar Regler in Europa der Standard für Gasgeräte. In den 1990er Jahren wurde jedoch der 30 mbar Regler eingeführt, um die Sicherheit zu erhöhen und den Gasverbrauch zu reduzieren. Seitdem ist der 30 mbar Regler in vielen europäischen Ländern, wie Deutschland, Österreich und den Niederlanden, zum Standard geworden.

  • 30 mbar: Durch den niedrigeren Druck fließt bei gleicher Düsenöffnung mehr Gas im Vergleich zu einem 50 mbar Regler, was zu einer effizienteren Verbrennung führt. Ein weiterer Vorteil des 30 mbar Reglers ist die erhöhte Sicherheit durch den geringeren Druck in der Leitung.

  • 50 mbar: In einigen Ländern, wie Frankreich, Spanien und Italien, sind 50 mbar Regler weiterhin verbreitet. Obwohl sie eine höhere Wärmeleistung ermöglichen, fließt bei gleicher Düsenöffnung weniger Gas im Vergleich zu einem 30 mbar Regler.

Wichtig: Achte darauf, dass dein Grill und Regler miteinander kompatibel sind und den örtlichen Sicherheitsvorschriften entsprechen. Verwende niemals einen 30 mbar Regler für einen 50 mbar Grill oder umgekehrt, da dies zu gefährlichen Situationen führen kann. Es ist auch ratsam, einen Umrüstsatz für Reisen ins Ausland zu besorgen, um den Grill an die örtlichen Gasanschlüsse und Druckregler anzupassen.

Fazit

Campinggrills sind ein unverzichtbarer Begleiter für deine Outdoor-Abenteuer. Achte darauf, den richtigen Gasdruckregler für deinen Grill und das jeweilige Land zu verwenden, um Sicherheit und Effizienz zu gewährleisten. Mit dem passenden Campinggrill und dem richtigen Gasdruckregler steht dem perfekten Grillvergnügen nichts mehr im Wege.

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